Die „transfeindliche“ (Queer.de) Biologin Marie-Luise Vollbrecht hat Gameten. Doch welche? Darüber ist heute auf X, ehemals Twitter, ein heftiger Streit entbrannt. Abhilfe könnte der bald kommende bundeseinheitliche Gametenausweis bringen. Eine Satire.
(Berlin) Marie-Luise Vollbrecht und 42 weitere Personen auf Twitter sind besorgt. Was, wenn Transfrauen mit oder ohne Penis (!) in die Umkleidekabine von Frauen ohne Penis (!) gelangen? Diese Sorgen von Marie-Luise Vollbrecht und den 42 weiteren Personen müssen endlich ernstgenommen werden.
Daher haben Justizminister Marco Buschmann (FDP) und Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) einen bahnbrechenden Gesetzesentwurf vorbereitet. Mit dem neuen bundeseinheitlichen Gametenausweis soll es zukünftig möglich sein, Gameten-Gauner:innen einfacher zu überführen.
Kaufhäuser sollen zukünftig dazu verpflichtet werden Personal zur Kontrolle der Gametenausweise vor Umkleidekabinen zu positionieren. Als zusätzliche Sicherheitsebene sollen Gesichtserkennungs-Scanner vor den Kabinen angebracht werden, die Geschlechter zuordnen.
Doch schätzungsweise 43 Personen geht dieser Vorschlag nicht weit genug. Die Befürchtung: Frauen mit Zuneigung zum weiblichen Geschlecht – gemeinhin als Lesben bekannt – könnten weiterhin eine Gefahr darstellen. Daher fordern sie nun die zusätzlich Einführung eines Nachweises zur sexuellen Orientierung.
Welche Gameten hat Marie-Luise Vollbrecht?
Weiterhin unklar ist jedoch, welche Gameten Marie-Luise Vollbrecht hat. Laut übereinstimmender Medienberichte soll sie sich selbst als Frau identifizieren. Da das biologische Geschlecht – wie allgemein akzeptiert – jedoch von den Gameten abhängt, bleiben Fragen offen. Ob Vollbrecht männliche oder weibliche Gameten hat, konnte diese bis Redaktionsschluss auf Nachfrage nicht beantworten.
Viele Frauen haben nun Bedenken geäußert, ob sie die Biologin weiterhin in ihre Umkleidekabine lassen wollen. Doch wann der bundeseinheitliche Gametenausweis kommt, ist weiterhin unklar. Kenner der Bundespolitik erwarten zähe Verhandlungen in den Ministerien.
Wie Vollbrecht die Sorgen ihrer Geschlechtsgenossinnen (?) abmildern könnte, bleibt vorerst offen. Bis dahin sollten wir die Augen offenhalten und uns nicht von der moralischen Panik der Translobby verrücktmachen lassen.